Zum Inhalt Zum Menü
Präsident Nechirvan Barzani trifft französischen Verteidigungsminister

Präsident Nechirvan Barzani trifft französischen Verteidigungsminister

Präsident Nechirvan Barzani und seine Delegation trafen sich am 3. November in Paris mit dem französischen Verteidigungsminister Sébastien Lecornu. Der Präsident drückte seine Dankbarkeit für die Unterstützung und militärische Hilfe Frankreichs für den Irak und die Region Kurdistan aus. Er würdigte den großen Beitrag und die Opfer, die die französischen Streitkräfte in der internationalen Koalition gegen den IS erbracht haben. Präsident Barzani sprach auch den Familien der drei französischen Soldaten, die kürzlich im Irak ihr Leben verloren haben, sein Beileid aus.

Minister Lecornu wiederum drückte seine Wertschätzung für die Rolle und die Opfer der Peschmerga beim Sieg über den IS und im Kampf gegen den Terrorismus aus. Er betonte das Engagement und die Kontinuität der militärischen Unterstützung und brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, die gemeinsame Zusammenarbeit im Rahmen des strategischen Abkommens zwischen Irak und Frankreich im Militär- und Sicherheitsbereich zu verstärken.

Im Mittelpunkt des Treffens, an dem der Generalstabschef der französischen Armee und weitere Militärvertreter teilnahmen, stand die Erörterung der neuesten Entwicklungen in der angespannten Lage im Nahen Osten. Beide Seiten betonten die Bedeutung der Bemühungen, eine Eskalation des Konflikts zu verhindern, und waren sich einig, dass der Irak und die Länder in der Region nicht in die anhaltenden Kämpfe hineingezogen werden sollten.

Darüber hinaus wurden der Fortschritt der Zusammenarbeit zwischen den Peschmerga und der irakischen Armee sowie die Bedrohungen, die der IS für den Frieden und die Stabilität im Irak und in Syrien darstellt, besprochen. Es wurden auch mehrere andere Themen von beiderseitiger Bedeutung angesprochen.

Im Anschluss an das Treffen dankte der Präsident Frankreich in einer Nachricht im Gästebuch des Ministeriums für seine Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Irak und der Region Kurdistan.

Originalartikel (auf Englisch)